Zur optimalen Darstellung verwenden Sie die Seite bitte im Hochformat
und legen sie als App auf Ihrem Homescreen ab.

Wald Natur Erleben

Wald-Natur-Erleben als App verwenden:

Legen Sie sich unsere Seite am besten als App auf Ihrem Homescreen ab, dann sind wir mit einem Klick erreichbar. Wie das geht?

Unter iOS:

  • Rufen Sie im Safari unsere Seite auf.
  • Tippen Sie anschließend auf das Teilen-Icon.
  • Wählen Sie „Zum Homebildschirm“.
  • Tippen Sie abschließend auf „Hinzufügen“.

Unter Android:

  • Öffnen Sie eine gewünschte Seite im Chrome-Browser.
  • Tippen Sie auf die drei kleinen Punkte, um das Menü zu öffnen.
  • Wählen Sie „Zum Startbildschirm hinzufügen“ aus.
  • Beim erstmaligen Öffnen auf dem Home Bildschirm erhalten Sie eine erneute Cookie Abfrage.

Offline Funktion

Um auf unsere Inhalte auch offline im Wald zugreifen zu können, können Sie diese vorab laden. Bitte beachten Sie, dass hier einige Funktionen nur eingeschränkt verfügbar sind.

Die wichtigsten Erkennungsmerkmale der Feld-Ulme (Ulmus minor)

Rinde

An jungen Bäumen starke Korkleisten, später längsrissige braune Rinde.

Blatt

Blattrand gesägt.

Blatt

Blattansatz schief (eine Seite des Blattes setzt weiter unten am Stiel an als die andere).

Das Wuchsverhalten

Wie die meisten unserer Auwald-Bäume bevorzugt auch die Feld-Ulme nährstoffreiche Böden. Bei guten Wuchsbedingungen kann sie eine Höhe von bis zu 30 m erreichen. Mit ihrem Wurzelsystem, das tief in den Boden reicht, kann sie sich fest verankern. Dies verleiht nicht nur ihr bei Stürmen Stabilität, sondern gibt auch den Bäumen in der näheren Umgebung besseren Halt. Die Feld-Ulme gehört zu den Halbschattbaumarten. Man kann sie also im Schatten alter Bäume pflanzen. Sterben die großen Bäume ab, steht die Feld-Ulme schon parat, um ihren Platz einzunehmen.

Die Ökologie

Feld-Ulmen sind leider selten geworden. Seit über 100 Jahren grassiert bereits das Ulmensterben in Deutschland, seit den 1960er Jahren in einer neuen Welle. Ausgelöst durch einen eingeschleppten Pilz werden der Ulme die Leitungsbahnen abgeschnürt, bis sie schließlich abstirbt. Komplize ist hierbei der Ulmensplintkäfer, eigentlich ein harmloser Borkenkäfer an Ulmen. Am Körper anhaftende Pilzsporen überträgt er von Ulme zu Ulme. Die todbringenden Pilzsporen fliegen mit ihm von Baum zu Baum. Weit verstreut, versteckt wachsende Bestände findet der Käfer nicht, so konnten einige Ulmen bis heute überleben. Ulmen beherbergen ein außerordentlich artenreiches Spektrum an Käfern. Forscher aus Dänemark weißen fast 400 verschiedene Arten an der Ulme nach. Manch ulmenliebender Schmetterling trägt diese im Namen: der Ulmenzipfelfalter.

Die Holzeigenschaften

Das Holz der Feld-Ulme mit seinem schokobraunen Kern ist eines der schönsten heimischen Hölzer und sehr beliebt bei Möbel- und Furnierherstellern. Auch für Parkettböden oder Musikinstrumente wird das Holz gerne verwendet.