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Die wichtigsten Erkennungsmerkmale der Fichte (Picea abies)

Rinde

In der Jugend kupferbraun, löst sich in kleinen rundlichen Schuppen ab. Im Alter grau-braun mit unregelmäßigen Schuppen.

Nadeln

1 - 2,5 cm lang, kantig, zugespitzt, steif und vor allem stechend.

Fichtenzapfen

Das sind die Zapfen, die man am Boden sammeln kann und oft für Tannenzapfen gehalten werden. Sie sind ca. 10 – 15 cm lang, 3 – 4 cm dick, zur Reifezeit bräunlich hängend und immer etwas harzig.

Das Wuchsverhalten

Die Fichte ist eine „schnelle“ Baumart. Sie hat leichte Samen, die schnell und weit fliegen, sodass sie sich schnell auf sauren Böden ansamen. Als Halbschatt-Baumart wächst sie auf den meisten Böden auch schnell in die Höhe. Mit zunehmendem Alter wächst sie auch schnell in die Breite. Aufgrund ihrer Holzeigenschaften lässt sie sich in der Regel zu guten Preisen als Bauholz verkaufen. Daher wurde sie intensiv in Deutschland angebaut und wurde lange auch als "Brotbaum" bezeichnet. Sie ist unsere häufigste Nadelbaumart. Die daraus entstandenen Monokulturen sind jedoch sehr instabil und damit anfällig für Schadereignisse, wie Sturmwürfe und Borkenkäferkalamitäten. Folgen mehrere Schadereignisse aufeinander, halten diese uns Förster ganz schön auf Trab, denn das Holz muss aufgearbeitet werden. Fallen dabei große Holzmengen auf einmal an, ist die Fichte nicht mehr ganz so lukrativ, denn die Sägewerke haben so viel Holz zur Verfügung, dass der Holzpreis sinkt.

Die Ökologie

Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die Fichte nicht nur Rohstoff für die Holzindustrie sondern kann die Biodiversität durchaus bereichern. In bemessenen Anteilen bereichert Sie auch Waldgesellschaften in denen ursprünglich nicht heimisch war. In buchendominierten Wäldern finden Spechte in den Fichtenzapfen Nahrung, wenn Bucheckern unter einer Schneeschicht verschwinden. Die wintergrüne Krone bietet Unterschlupf und im Sommer können Bienen den speziell an Nadelbäumen vorkommenden Hongitau sammeln.

Die Holzeigenschaften

Wie siehts aus?
Gelblich-weiß, matt glänzend, leichte Maserung.

Was kanns?
Fichtenholz ist weich, leicht, elastisch und tragfähig.

Wofür ist es geeignet?
Als Bau- und Konstruktionsholz. Im Innenausbau für Dachstühle, tragende Wände und Decken, aber auch für Fußböden, Wand- und Deckenverkleidungen, Treppen und Einbaumöbel.