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Die wichtigsten Erkennungsmerkmale der Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)

Rinde

In der Jugend glatt und grau-gelb.

Rinde

Im Alter im unteren Stammbereich braunrote, tiefrissige und grobe Schuppen, im oberen Stammbereich die orange, dünne „Spiegelrinde“.

Nadeln

4-7 cm lang und blaugrün; im Bündel sind zwei Nadeln zusammengefasst.

Zapfen

Frische bis zu 8 cm lange, 3,5 cm breite grün-graue Zapfen im Frühjahr; reife braune Zapfen im Herbst.

Das Wuchsverhalten

Im Gegensatz zur Tanne braucht die Kiefer viel Licht zum Überleben. Als extreme Lichtbaumart ist sie noch weniger konkurrenzfähig als die Eiche. Die Kiefer wächst in der Jugend schnell in die Höhe. Im Alter wird sie nur langsam dicker, da sie von Natur aus eher eine kleine Krone ausbildet.

Die Ökologie

Die geschuppte, rissige Rinde bietet viele kleine Nischen zum Verstecken und das weiche Holz lässt sich von Käferlarven leicht durchbohren. Durch den Harzgehalt verwittert das Holz aber nur langsam. Einige Schmetterlingsarten haben sich speziell an die Kiefer angepasst, ihre Larven können auch die harzigen, wenig bekömmlichen Kiefernnadeln verdauen. An den Namen sieht man schon die Verbundenheit: Kiefernspanner, Kieferneule, Kiefernschwärmer. Einige Vögel schätzen Kiefernwälder als lichten Lebensraum. Tannenmeise, Haubenmeise oder der seltene Ziegenmelker fühlen sich hier als Leitarten wohl.

Die Holzeigenschaften

Wie siehts aus?
Hell bis weiß, Kernholz gelblich bis rotbräunlich, dunkelt am Licht nach.

Was kanns?
Kiefernholz ist lange haltbar und äußerst tragfähig.

Wofür ist es geeignet?
Wegen guter Imprägnierbarkeit häufig für Türen, Fenster und Fassaden. Außerdem für Pfosten, Pfähle und Palisaden. Innen für Decken, Wände oder für Treppen und Fußböden.