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Die wichtigsten Erkennungsmerkmale der europäischen Lärche (Larix decidua)

Rinde

In der Jugend glatt und grün- bis graubraun, bald eine unregelmäßige dicke schuppige grau-braune Borke mit tiefen rot-braunen Furchen.

Nadeln und Zapfen

Die Nadeln sind büschelweise, beim Austrieb hellgrün, später dunkeln sie nach. Die Zapfen sind 5-10 cm lang, frisch sind sie grün, ältere Zapfen sind braun.

Das Wuchsverhalten


Die Lärche verliert als einziger heimischer Nadelbaum im Herbst ihre Nadeln. Wie die Kiefer ist die Lärche eine extreme Lichtbaumart. Größere Freiflächen besiedelt sie daher gerne und das zudem sehr schnell, weil ihre Samen weit fliegen können. Nach dem Keimen des Samens wächst sie schnell in die Höhe. Mit zunehmendem Alter muss man der Lärche allerdings auf Grund ihres hohen Lichtbedürfnisses in der Krone helfen, da andere Baumarten schnell zur Konkurrenz werden.

Die Ökologie

Lärchen stammen ursprünglich aus den Alpen und haben dort ihre natürlichen Vorkommen. Sie schätzen kühle Temperaturen und kommen mit rauem Wetter und Schnee sehr gut zurecht. Nach den Eiszeiten war sie auch weit im Flachland verbreitet, bevor sich Laubbäume dort ausgebreitet haben. In Zeiten des Klimawandels mit höheren Temperaturen ist die Zukunft der Lärche äußerst ungewiss. Obwohl die Lärche nur einen sehr geringen Anteil der Waldfläche einnimmt, sind Lärchenbestände pilzreich und beherbergen eine reichhaltige Insektenfauna. Von den vorkommenden Arten sind nur wenige eng an Lärchen gebunden. Das heißt, sie wird von verschiedenen Arten oft besucht, aber nur wenige sind auf sie angewiesen. Borkenkäfer haben Lärchen auch zum Fressen gerne konnten sich aber bisher nicht so stark vermehren wie an Fichten.

Die Holzeigenschaften

Wie siehts aus?
Äußeres Holz gelblich. Inneres Kernholz rötlich oder orangebraun. Dunkelt durch Licht nach. Deutliche Maserung.

Was kanns?
Lärchenholz gilt von Natur aus als extrem dauerhaft und beständig. Zudem ist es sehr hart und schwer, aber dennoch gut zu verarbeiten.

Wofür ist es geeignet?
Für Erd-, Brücken- und Wasserbau. Als Bau- und Konstruktionsholz außen und innen. Im Hausbau für Haustüren, Fenster, Garagentore und für Verkleidungen von Balkonen. Innen für Küchenmöbel, aber auch für Parkett- und Dielenböden oder Wandverkleidungen und Fenster.