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Warum wird gejagt?

Beutegreifer

Braunbär

Beutegreifer

Luchs

Beutegreifer

Wolf (User:Mas3cf, Eurasian wolf 2, CC BY-SA 4.0)


Der Mensch hat die großen Beutegreifer Europas fast ausgerottet, heute muss er deren Aufgabe im Ökosystem durch Jagd übernehmen.


Unser Ziel ist eine Kontrolle der Wildtierpopulation zum Wohle und Erhalt des Waldes.

In der menschlich geprägten Kulturlandschaft mit intensiver Landwirtschaft finden Rehe und Wildschweine im Sommer ein reichhaltiges Futterangebot, dass eine Vermehrung der Wildtiere stark begünstigt. Im Winter füttern viele Jäger das Wild, um auch schwache und kranke Tiere vor einem leidvollen Tod zu bewahren. Leider führt ein hoher Wildbestand zu zahlreichen Problemen: Verkehrsunfälle, Tierseuchen, Schäden in Gärten und Landwirtschaft, Verhinderung der natürlichen Waldverjüngung. 

Große Beutegreifer wie Bär, Wolf oder Luchs können zu einem natürlichen Gleichgewicht zwischen Wald und Wild beitragen. Aber sie sind entweder ausgerottet oder kehren gerade erst wieder zaghaft am zurück.


Ohne Beutegreifer oder intensive Jagd haben wir zu viele Rehe und Hirsche in unseren Wäldern, denen die Knospen unserer Bäume sehr schmecken, vor allem die der selteneren Baumarten. Das erschwert es, stabile Mischwälder durch Naturverjüngung zu entwickeln. Auch Schäden an Wiesen und Feldern, nachdem Wildschweine dort nach Käfern und Larven gewühlt haben, sind eine teure Angelegenheit.

Im Klimawandel mit großen Schäden an alten Bäumen ist es besonders dringlich, dass sich der Wald über neue Baumgenerationen selbst heilt, mit unserer Hilfe.

Wie wird gejagt?

Welche Wildtiere bejagen wir im Staatswald?

Rehwild

Welche Wildtiere bejagen wir im Staatswald?

Schwarzwild

Welche Wildtiere bejagen wir im Staatswald?

Rotwild (M. Hertel)

Unsere Arten der Jagd


Meistens wird auf dem Ansitz gejagt, das heißt vom Hochsitz aus. Im Winter finden im Staatswald auch so genannte Bewegungsjagden statt, bei der die Jäger auf einer bestimmten Fläche verteilt werden und das Wild von Hundeführern mit ihren Jagdhunden in Bewegung gehalten wird.

Jagdhunde – die treusten Jagdhelfer


Es gibt verschiedene Jagdhunderassen und auch verschiedene Einsatzbereiche. Im Wald braucht man vor allem Stöberhunde, die bei Bewegungsjagden Wild aufspüren. Schweißhunde werden nach dem Schuss eingesetzt, wenn man das Wild nicht mit bloßem Auge aufspüren kann. Sie haben eine sehr feine Nase und führen den Jäger zum Wildtier.