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(Bild: M.Hertel)

(Bild: M.Hertel)

Die Füße im Wasser, den Kopf in der Luft!

Genau so mögen es die Bäume im Auwald...denkt man zumindest! Es gibt hier jedoch kleine aber feine Unterschiede: Direkt angrenzend an das Flussufer auf den Flächen, die regelmäßig überschwemmt werden erstreckt sich die sogenannte Weichholzaue. Die für diesen Waldtyp charakteristische Baumart ist die Weide. Das Holz dieses Baumes wird als "Weichholz" bezeichnet, daher der Name Weichholzaue.

Etwas weiter weg vom Fluss werden die Böden nur noch selten, meist bei extremem Hochwasser, überflutet. Typische Baumarten sind hier Schwarz-Pappel und Stiel-Eiche. Da das Holz der Eiche extrem hart und schwer ist, bezeichnet man es auch als "Hartholz". 

Vielfalt pur!

(Bild: M.Hertel)

(Bild: M.Hertel)

(Bild: M.Hertel)

Durch die unterschiedlichen Überschwemmungsbereiche des Auwaldes bilden sich zahlreiche kleine und große Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt aus. Starke Überflutungen häufen Treibholz an, spülen Uferbereiche weg und werfen das abgeschwemmte Material an anderer Stelle wieder an Land.Tümpel entstehen, trocknen aus, werden wieder neu mit Wasser gefüllt. Der Fluss ändern seine Form und hinterlässt kleine, ausgeschwämmte "Tälchen".

Die Treibholzhaufen bieten vielen Insekten Brut- und Lebensraum, an den weggeschwemmten Flusswänden baut der Eisvogel seine Nisthöhle und das angeschwemmte Erdreich gibt Rohbodenkeimern (Pflanzen, die auf offenen Boden ohne Bewuchs angewiesen sind) die Chance, sich hier anzusiedeln. In periodisch austrocknenden Tümpel kann sich die Gelbbauchunke fortpflanzen und in ausgetrockneten Flussarmen wachsen neue Bäumchen.

Dies ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt aus den ökologischen Nischen im vielfältigen Lebensraum Auwald. Vielleicht entdecken Sie selbst bei Ihrer nächsten Auwald-Wanderung noch viel mehr!