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Gemütliches Heim – nur für den Specht?

Die Höhlen in den Bäumen selbst können meist nur Spechte bauen. Sie nutzen ihre Höhlen so lange, bis sie ihnen innen zu faul werden oder bis die jungen Bäumchen am Stamm des Höhlenbaumes ca. 5 bis 6 m Höhe erreicht haben. Denn über die Äste kommt der Baummarder leichter an die Specht-Wohnung heran und gefährdet so die Aufzucht der Jungen.

Ist der Specht erst einmal ausgezogen, gilt es für mehr als 50 Arten, die selbst keine Höhlen bauen können, möglichst schnell einzuziehen, denn die Höhlen sind heiß begehrt. Zu den Folgenutzern gehören z. B. Dohle, Hohltaube, Raufußkauz, Bilche, Hornissen etc.

Bei so vielen Nachmietern wird klar, warum der Specht mit seinen Höhlen in unseren Wäldern so besonders wichtig und erhaltenswert ist. Erkennbare Höhlenbäume werden daher von uns Förstern möglichst dauerhaft markiert und nicht mehr genutzt.

Doch woran erkennt man, wer im Frühjahr und Sommer die Höhle bewohnt?

Ganz genau kann man das nur sagen, wenn man auch das Tier selbst entdeckt oder wenn man im Rahmen der Forschung über spezielle Kameras das Höhleninnere beobachtet. Ein Merkmal, welches allerdings für die Nutzung durch den Schwarzspecht spricht, ist der Umriss der Höhle. Auf dem Foto der Buche mit der Höhle sieht man, dass der Umriss hellbraun und damit frisch ist.

Das bedeutet nicht, dass die Höhle erst dieses Jahr gebaut wurde, jedoch wurde zumindest erneut an ihr herumgehämmert. Der Specht hat die berühmte „Abtropfkante“ erneuert – eine Ausbuchtung an der Unterseite der Höhle. Regenwasser kann somit nicht von oberhalb der Höhle in die Höhle hineinlaufen – sie bleibt trocken und sauber. Ganz schön schlau, der Schwarzspecht!