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(Bild: M.Lang)

Brennender Busch

Was unvorstellbar klingt ist beim Diptam tatsächlich möglich. Im Hochsommer, wenn die Früchte an der krautigen Pflanze reifen, geben deren Drüsen ein ätherisches, brennbares Öl ab. Daher trägt der Diptam (Dictamnus albus) auch den Namen "brennender Busch". Doch das Öl ist nicht nur brennbar, auf der Haut wirkt es phototoxisch, es macht die Haut empfindlich gegen Sonnenlicht und kann in Verbindung mit der Sonne zu schweren Hautverbrennungen führen. Die Blüten sind im Mai und Juni hier entlang der Donau zu entdecken. Sie bestehen aus fünf weißen Blütenblättern, die mit feinen rosanen Adern durchzogen sind. Der Duft erinnert an eine Mischung aus Vanille und Zitrone.

Seit 1936 steht der Diptam unter Naturschutz, denn schon damals war die Pflanze selten. Ein Grund für die Seltenheit sind die besonderen Standortansprüche: Der Diptam wächst bevorzugt auf kalkreichen, trockenen Böden, in lichten Wäldern oder am Waldrand. Doch wo sollen diese Standorte im "Donauauwald" zu finden sein? Rund um den Finkenstein! Die steilen Kalkhänge am Nordufer der Donau bieten dem Diptam ideale Wuchsbedingungen.