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(Bild: K.Schmidt)

(Bild: K.Schmidt)

Von Räubern und Banditen

Der Rotmilan lässt sich am besten im Flug erkennen, denn er ist der einzige unserer heimischen Greifvögel mit einem tief gegabelten Stoß. Sein rostrotes Gefieder mit dem grau-weißen Kopf ist ebenfalls ein typisches Merkmal. 

Als Brutplatz bevorzugt der ca. Mäusebussard-große Vogel hohe Laubbäume, in deren Krone er seinen Horst baut. Dieser ist auch vom Boden aus ganz leicht zu erkennen: zwischen den Zweigen baut er Müllreste, Plastikfetzen und Fell mit ein. Nun heißt es Eier legen (ca. 3 Stück), brüten und Jungen großziehen. Im Herbst zieht ein Teil der Population nach Südwesteuropa, um dort den Winter zu verbringen. Rotmilane, in deren Brutgebiet die Winter eher mild sind und ausreichend Nahrung vorhanden ist, verbringen dort das ganze Jahr.

Von einem Greifvogel würde man eigentlich erwarten, dass er ein exzellenter Jäger ist, doch beim Rotmilan ist das nicht der Fall. Doch er muss trotz seiner fehlenden Jagdkünste nicht hungern, er räubert sich sein Essen von Falken, Bussarden oder auch Adlern. Gibt es dort nichts zu holen sucht er die Wasseroberfläche von Flüssen und Seen nach verendeten Fischen ab, die er auflesen und verspeisen kann. Ab und an sind die elegant anmutenden Vögel auf Mülldeponien bei der Futtersuche zu beobachten.