Zur optimalen Darstellung verwenden Sie die Seite bitte im Hochformat
und legen sie als App auf Ihrem Homescreen ab.

Wald Natur Erleben

Wald-Natur-Erleben als App verwenden:

Legen Sie sich unsere Seite am besten als App auf Ihrem Homescreen ab, dann sind wir mit einem Klick erreichbar. Wie das geht?

Unter iOS:

  • Rufen Sie im Safari unsere Seite auf.
  • Tippen Sie anschließend auf das Teilen-Icon.
  • Wählen Sie „Zum Homebildschirm“.
  • Tippen Sie abschließend auf „Hinzufügen“.

Unter Android:

  • Öffnen Sie eine gewünschte Seite im Chrome-Browser.
  • Tippen Sie auf die drei kleinen Punkte, um das Menü zu öffnen.
  • Wählen Sie „Zum Startbildschirm hinzufügen“ aus.
  • Beim erstmaligen Öffnen auf dem Home Bildschirm erhalten Sie eine erneute Cookie Abfrage.

Offline Funktion

Um auf unsere Inhalte auch offline im Wald zugreifen zu können, können Sie diese vorab laden. Bitte beachten Sie, dass hier einige Funktionen nur eingeschränkt verfügbar sind.

Ähnlich und doch verschieden

(Bild: K.Schmidt)

(Bild: K.Schmidt)

(Bild: K.Schmidt)

Woher beide Arten ihren Namen haben ist unschwer zu erraten. Rot- und Blaukehlchen sind ca. so groß wie ein Spatz und jagen mit ihrem feinen schwarzen Schnabel über der Bodenoberfläche nach Insekten, auch Beeren stehen mit auf ihrem Speiseplan. Sie sind sehr stimmbegabt und beginnen schon vor der Morgendämmerung mit ihrem Gesang, oft sind sie bis in die Nacht hinein zu hören. Doch bei allen Gemeinsamkeiten gibt es auch einige große Unterschieden zwischen den "Kehlchen".

Das Rotkehlchen

Er ist ein häufiger Bewohner unserer Gärten, sofern dort genügend Sträucher als Versteck- und Brutmöglichkeit zu finden sind. Der zutrauliche Vogel nähert sich uns Menschen oft bis auf wenige Meter und hofft dort Insekten zu finden, die von dem großen Säugetier aufgewirbelt werden.

Hält der Frühling bei uns Einzug, beginnen die Weibchen emsig mit dem Nestbau. Aus den vier bis fünf Eiern schlüpfen schon nach ca. zwei Wochen die Jungen. Sind diese ausgeflogen wird es bei Herrn und Frau Rotkehlchen nicht ruhiger, denn es wird ein zweites Mal gebrütet. 

Auch im Winter lassen sich die neugierigen Vögel bei uns beobachten, denn sie sind sogenannte "Standvögel". Das heißt sie verbringen auch die kalte Jahreszeit in ihrem Brutgebiet. Vielleicht entdecken Sie sie ja an Ihrem Vogelhäuschen!

Das Blaukehlchen

Das Blaukehlchen bekommt man wesentlich seltener zu Gesicht als seinen Namensvetter. Dies liegt an den stark unterschiedlichen Lebensräumen der beiden. Das Blaukehlchen bevorzugt feuchte Gebiete wie Moore und Auwälder. Zudem verbringt es nur die Sommer bei uns, im Winter zieht es nach Afrika oder Indien.

Kehrt es im Frühjahr zurück, baut auch hier das Weibchen allein das Nest, in das es ca. sechs Eier legt. Im Vergleich zum Rotkehlchen brüten nicht alle Blaukehlchen zweimal pro Jahr, sondern nur einzelne Unterarten.

Im Donauauwald zwischen Neuburg und der Lechmündung wurden bei Kartierarbeiten rund 15 Brutpaare festgestellt. Gehen Sie also mit offenen Augen durch den Wald, vielleicht entdecken Sie einen dieser wunderschönen Vögel mit der blauen Kehle!